Nach der Fertigstellung des neuen Glasfasernetzes bestehen in der Gemeinde zwei parallele Datennetze. Das ist aus folgenden Gründen nicht sinnvoll:
1. Das Kabelnetz aus Kupfer wird nicht mehr benötigt.
2. Die nicht mehr gebrauchten Kabel belegen Platz in den Rohranlagen der Gemeinde - Platz, der oft sehr knapp ist.
3. Die Erhaltung des Kabelnetzes für den Fall eines Ausfalls des Glasfasernetzes ist technisch sinnlos. Eine Notumschaltung vom Glas auf Kupfer ist nicht mehr möglich, da die Einspeisung der Signale komplett verschieden sind und die technischen Voraussetzungen (Zentralen) nicht mehr vorhanden sind.
Daher wird das alte Kabelnetz rückgebaut.
Wie erfolgt der Rückbau?
Der Rückbau erfolgt in zwei Phasen:
1. Sind die bestehenden Kunden auf das Glasfasernetz umgeschaltet, wird das Kabelnetz abgestellt.
2. Nach einer Wartefrist wird das Kabelnetz auch physikalisch rückgebaut - Kabel werden aus den Rohren gezogen und die Verstärker werden entfernt.
Was bedeutet der Rückbau für den Endkunden?
- Bestehende Kunden mit dem Grundangebot der Gemeinde oder SenseLan, die erreichbar waren und auf Glasfaser umgestellt sind, merken vom Rückbau nichts.
- Bestehnde Kunden, welche bei allen Bemühungen nicht erreichbar sind, werden vom Zeitpunkt der Abstellung an keine Signale mehr erhalten. D. h. TV, Internet und Telefon bleiben stumm.
Trifft dies auf Sie zu, so melden Sie sich bitte auf der Gemeinde. Diese wird dann die Umschaltung - sofern gewünscht - veranlassen.
Kunden, die sich nicht melden, wird der Vertrag über das Kabelnetz gekündet.
- Kunden von Swisscom, Sunrise oder anderen Anbietern als SenseLAN sind vom Wechsel nicht betroffen.
- Neukunden, merken vom Rückbau nichts, da Sie gar nie auf dem Kabelnetz aufgeschaltet waren.
Gemeindeverwaltung Laupen, Neuengasse 4, 3177 Laupen